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Informationssicherheitsberatung Politik

BSI-Angebote für Parteien, Mandatstragende und Kandidierende auf Bundesebene

Die Sicherheitsberatung für Zielgruppen aus dem Umfeld der Politik ist die zentrale Kontaktstelle des BSI für Beratungsanfragen von Kandidierenden und politischen Mandatsträgern, Parteien und Fraktionen zur Informationssicherheit auf Bundesebene. Die Beratungseinheit unterstützt darüber hinaus spezielle Zielgruppen wie politische Funktionsträger und Wahlleiter von bundesweiten parlamentarischen Wahlen. Die Beratungen durch das BSI erfolgen vertraulich und herstellerneutral.

Basis für Beratungen

Die Sicherheitsberatung Politik unterstützt ihre Kunden, ein dem jeweiligen Schutzbedarf angemessenes und durchgehendes Sicherheitsniveau zu erreichen und sensibilisiert für Themen der Informationssicherheit.

Die Informationssicherheitsberatung passt ihre Beratung den Bedürfnissen ihrer Kunden an. Das Beratungsteam des BSI klärt dafür zunächst mit den Verantwortlichen den Bedarf und die Anforderungen an einzelne Sicherheitsziele. Bestimmte Anforderungen können beispielweise den Umgang mit Social Media, den digitalen Persönlichkeitsschutz oder Hilfestellung bei Sicherheitsvorfällen betreffen.

Grundlage für die Beratung ist der IT-Grundschutz des BSI und die darauf aufbauenden IT-Sicherheitskonzepte und Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS). Als Ergebnis eines Beratungsprozesses können die Verantwortlichen das Sicherheitsniveau realistisch einschätzen, Konzepte entwickeln und Maßnahmen ergreifen, um ihre Informationen und Systeme besser abzusichern.

Synergien nutzen – Erkenntnisse einbringen

Die übergeordneten Ziele der Informationssicherheitsberatung sind die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität der im politischen Bereich erhobenen, verarbeiteten und genutzten Informationen. Um diese Ziele zu erreichen, wirkt das BSI an der Sensibilisierung von Kandidierenden und Mandatsträgern mit, unterstützt bei der Account-Verifizierung in Sozialen Netzwerken und bietet im Rahmen der CYBEX-Checks (CYBer-Sicherheit für EXponierte Personen) auf Bundesebene einen umfassenden Check zu allen relevanten Aspekten der Cyber-Sicherheit an.

Das BSI ist zudem in zahlreichen Gremien aktiv, die sich mit aktuellen Sicherheitsfragen befassen. Die dort gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Beratungen ein und tragen so zur Weiterentwicklung des Sicherheitsniveaus bei.

Das BSI kooperiert darüber hinaus mit der Bundestagsverwaltung und dem Bundeswahlleiter bei der digitalen Absicherung parlamentarischer Wahlen. Zusätzlich arbeitet das BSI mit zahlreichen anderen Sicherheitsbehörden wie dem Bundeskriminalamt, der Bundespolizei oder dem Bundesamt für Verfassungsschutz zusammen.

Kontakt

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Referat BL 13 Informationssicherheitsberatung am Standort Sachsen
Postfach 200363
53133 Bonn

Erreichbarkeit für Zielgruppen aus der Politik:

E-Mail: sicherheitsberatung-politik@bsi.bund.de

Aus arbeitsökonomischen Gründen werden nur Anfragen bearbeitet, die eine aussagekräftige Signatur bzw. eine verbindliche postalische Adresse enthalten.

Zur S/MIME-Verschlüsselung von E-Mails wird folgendes Zertifikat benötigt:

Das Zertifikat muss gespeichert und in den genutzten E-Mail-Client eingebunden werden. ("Rechte Maustaste" -> "Ziel speichern unter")